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Ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken

pure Wirkstoffe; Doctors Brand, Dr.; Ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken Wer die Kosmetikregale im Handel betrachtet, bemerkt schnell ein noch relativ neues Phänomen: Es gibt immer mehr Doctor Brands. Hinter dieser geheimnisvollen Bezeichnung verbergen sich Marken, die von Ärzten entwickelt wurden oder die von Ärzten empfohlen werden. Ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken liegen aktuell voll im Trend und werden immer beliebter. Nicht unschuldig an dem neuen Hype sind – wie so oft – Film- und Musikgrößen aus den Vereinigen Staaten. Ob Sängerin Madonna, Schauspielerin Uma Thurman oder gar das einstige Weltklasse-Topmodel Cindy Crawford, sie alle schwören auf die anspruchsvollen Doctor Brands, die streng genommen zur Dermokosmetik zählen. Und ihre Fans tun es ihnen nach: zuerst aus reiner Neugier, spätestens nach ein paar Wochen aber dann aus voller Überzeugung. Schließlich verfolgen ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken eine ganz bestimmte Philosophie. Und die kommt bei verantwortungsbewussten und kritischen Nutzern hervorragend an.

 

Ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken: Besonderheiten und Vorteile

Bei diesen Marken steht nicht der Luxusaspekt im Vordergrund. Es geht hier also nicht um außergewöhnliche Duftkreationen oder edle Verpackungen mit ganz viel Glamour, sondern um hochwertige Kosmetikprodukte, die auch der eigene Hautarzt empfehlen würde. Die Gesunderhaltung der Haut bildet den Schwerpunkt: Hautprobleme wie Pickelchen, Rötungen, Reizungen oder Fältchen sollen mit den Pflegeserien gelindert werden. Gerade Hollywood-Größen, Models und Showstars können von derartigen Problemen nämlich im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied singen. Auf häufiges und starkes Schminken, Klimaanlagen, zu wenig Schlaf sowie Stress reagiert deren Haut nämlich oft irritiert. Die hochwirksamen Doctor Brands eignen sich für die Pflege viel besser als klassische und häufig mit Inhaltsstoffen überladene Produkte, bei denen der Luxusaspekt im Vordergrund steht.

Für irritierte, empfindliche oder traumatisierte Haut bieten sich ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken also ganz besonders an. Doch auch normale Haut profitiert von den Vorteilen der Dermokosmetik. Anders als herkömmliche Kosmetik richten sich ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken nämlich nicht an die unterschiedlichen Hauttypen, sondern an Hautzustände. So gibt es beispielsweise bereits Pflegeserien für die verschiedensten medizinischen Hautprobleme, aber auch Linien, die explizit für Frauen in den Wechseljahren konzipiert wurden. Ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken bieten schnelle und vor allem effektive Lösungen. Die Ergebnisse sind nach einer gewissen (und meist kurzen) Zeit deutlich sichtbar und ähneln teilweise sogar den Resultaten der Schönheitschirurgie. Dies betrifft vor allem Doctor Brands im Anti-Aging-Segment. Kein Wunder also, dass sich schönheitsbewusste Damen mehr und mehr für ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken entscheiden.

 

Doctor Brands – sehr gute dermatologische Hautverträglichkeit

Die Pflegeserien sind zudem sanft, fast immer parfümfrei und gut verträglich. Für die einzelnen Produkte werden üblicherweise nur wenige, dafür aber hoch konzentrierte Wirkstoffe verwendet. Substanzen, die möglicherweise die Haut irritieren könnten, kommen in den Doctor Brands nicht vor. Sie sind also meist frei von Mineralölen, Farbstoffen und Alkohol.

Doch auch davon abgesehen ist es kein Zufall, dass die Produkte so anspruchsvoll und hochwertig sind. Für ihre Entwicklung werden schließlich die neuesten medizinischen und hautphysiologischen Erkenntnisse genutzt.

Eine reine Modeerscheinung sind ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken aber nicht. Für diese These spricht eine Marke, die heute wohl jedes Kind kennt: Nivea. Die klassische Nivea-Creme in der legendären blauen Dose wurde im frühen 20. Jahrhundert von einem Apotheker und einem Dermatologen mit Professor-Titel entwickelt. Den Doktor-Titel im Namen gab es damals zwar nicht, dennoch basiert die Creme erwiesenermaßen auf medizinischem und dermatologischem Wissen.

Ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken erzeugen bei der Zielgruppe jede Menge Vertrauen und gelten als absolut glaubwürdig. Verbraucher haben beim Kauf völlig zu Recht das sichere Gefühl, ihrer Haut nichts Besseres bieten zu können. Schließlich stecken Ärzte und/oder (promovierte) Dermatologen hinter dem Produkt: Eine markantere und eindrucksvollere Qualitätsgarantie kann es also praktisch gar nicht geben. Dazu kommt aber noch ein weiterer Aspekt. Schon seit geraumer Zeit geht der Trend bei Hautpflegeprodukten nämlich eindeutig in Richtung Reinheit. Verbraucher besinnen sich zunehmend auf Produkte, die eher schlicht gehalten sind und keinen unübersichtlichen Wirkstoff-Cocktail enthalten. Die Doctor Brands mit ihren hoch konzentrierten, aber immer überschaubaren Wirkstoffen verkörpern diesen Trend einfach perfekt. Und auch optisch stechen die Cremes, Seren und Ampullen im Kosmetikregal deutlich hervor. Wird Luxus-Kosmetik gerne in filigranen Flakons und üppig verzierten Tiegeln angeboten, sind die Töpfchen, Tuben und Döschen der ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken bewusst schlicht gehalten. Ein typisches Apotheken-Design eben … und genau diese Optik verstärkt noch einmal die Glaubwürdigkeit der Produkte.

 

Kritische Betrachtung von ärztlich entwickelten Hautpflege-Marken

Doctor Brands ist kein allgemein anerkannter Begriff oder eine offizielle Kategorie für Hautpflegemarken. Es scheint sich um eine informelle Bezeichnung zu handeln, die verwendet wird, um Hautpflegemarken zu beschreiben, die von Ärzten entwickelt wurden oder die von Ärzten empfohlen werden. Diese Marken können von Dermatologen, plastischen Chirurgen oder anderen medizinischen Fachleuten entwickelt worden sein.

Der Begriff „Doctor Brands“ impliziert oft eine Verbindung zur medizinischen Fachwelt und kann suggerieren, dass die Produkte eine wissenschaftliche Grundlage haben oder auf spezifischen medizinischen Kenntnissen beruhen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle von Ärzten entwickelten oder empfohlenen Hautpflegemarken unter dem Begriff „Doctor Brands“ fallen, und es keine einheitliche Definition oder Kriterien für diese Kategorie gibt. Es ist immer ratsam, die Inhaltsstoffe, die Wirksamkeit und die Kundenbewertungen einer Marke zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie als ärztlich entwickelte Hautpflege-Marke bezeichnet wird oder nicht.

 

Hochkonzentrierte und reine Wirkstoffe

Die Palette der ärztlich entwickelte Hautpflege-Marken wird jedenfalls immer größer. Die Pflegelinien umfassen unter anderem Produkte für die Hautverjüngung, für die empfindliche, trockene und unreine Haut sowie für den Schutz vor UV-Strahlung. Des Weiteren gibt es Produkte zur Behandlung von Barrierestörungen, Cellulite, Couperose und Hyperpigmentierungen. Die (hoch konzentrierten) Hauptwirkstoffe sind absolut hochwertig und rein. Oft spielen die Vitamine A, C und E zusammen mit anderen Antioxidantien eine wichtige Rolle. Zum Einsatz kommen – je nach Produkt und Anwendungsgebiet – aber auch Hyaluronsäure (lang-, mittel- und kurzkettig), Ceramide, Peptide, Pflanzenextrakte wie Ringelblume, Kamille, Beinwell, Rosskastanie und Weihrauch sowie Mikrosilber und Algenextrakte. Mit solchen und ähnlichen Wirkstoffen lassen sich einzigartige und ganz individuelle Kosmetikprodukte kreieren, die zwar einerseits völlig unkompliziert in der Anwendung sind, andererseits aber auch deutliche Ergebnisse vorweisen können. Dazu kommt, dass sich Verbraucher von den Produkten persönlich angesprochen fühlen. Wenn (Haut-)Ärzte und Dermatologen, die in der Öffentlichkeit ohnehin ein hohes Ansehen genießen, ein Kosmetikprodukt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickeln und auf den Markt bringen, ist das Interesse selbst bei sehr kritischen Verbrauchern in der Regel hoch. Bei den Doctor Brands dürfte es sich also tatsächlich nicht nur um einen vorübergehenden Trend handeln.

 

Wir helfen Ihnen dabei, eigene Doctor Brands umzusetzen

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Quelle:

Neue Wirkstoffe – vielleicht interessant für Ihre Marke?

Araviiskaia, E., Layton, A. M., Estebaranz, J. L. L., Ochsendorf, F., & Micali, G. (2022). The synergy between pharmacological regimens and dermocosmetics and its impact on adherence in acne treatment. Dermatology Research and Practice2022.