Rasurschatten

Rasurschatten

Manchmal legt sich nach der Rasur nämlich eine Art dunkler Schatten auf die rasierten Stellen, obwohl die Haut doch eigentlich völlig glatt und ebenmäßig sein müsste. Dieses Phänomen wird auch tatsächlich Rasurschatten genannt … und es gibt eine ganz einfache Erklärung dafür. Betroffen sind in erster Linie Frauen mit einer eher dunklen Körperbehaarung.

Für wohl jede Frau ist es heutzutage selbstverständlich, die Beine zu enthaaren. Nicht nur im Sommer wirken glatte rasierte Beine einfach deutlich gepflegter und attraktiver. Doch nicht jede Frau ist, unabhängig von der individuellen Rasurmethode, mit dem Ergebnis auch wirklich zufrieden.

Der Rasurschatten ist nämlich im Prinzip nichts anderes als die Haarwurzel, die durch die Haut schimmert. Da bei Frauen mit einer dunklen Körperbehaarung auch die Haarwurzeln sehr dunkel sind, macht sich bei ihnen der Rasurschatten eben ganz besonders bemerkbar. Dies gilt vor allem dann, wenn die Haut im Gegensatz zu den Härchen sehr hell ist.

Bei einer hellen Körperbehaarung bleiben die Haarwurzeln unter der Haut dagegen nahezu unsichtbar. Übrigens tritt der Rasurschatten nicht an allen rasierten Stellen auf: An Wade und Schienbein zeigt sich das Phänomen besonders stark, da die Haare hier meist sehr dicht aneinanderstehen.

 

Rasurschatten muss nicht sein

Der dunkle Schatten auf den Beinen ist zwar ärgerlich, aber kein Schicksal, mit dem sich eine Frau abfinden muss. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den unangenehmen Effekt zumindest zu mildern. Zum einen bietet sich ein Wechsel der Rasurmethode an: Wer seine Beine epiliert, muss zwar zum Teil unangenehme Schmerzen in Kauf nehmen, Probleme mit Rasurschatten treten aber nicht auf.

 

Die Ursache

Durch das Epilieren werden die Haare nicht abgeschnitten, sondern zusammen mit ihrer Wurzel ausgerissen. Somit bleiben auch keine dunklen Wurzelreste unter der Haut zurück, die ansonsten durchschimmern würden. Viele Frauen möchten auf diese schmerzhafte Lösung aber lieber verzichten. Das ist auch problemlos möglich, denn den Betroffenen stehen durchaus noch andere Alternativen zur Verfügung.

Eine sehr wirksame Methode ist die Behandlung der Haut mit sogenannten Glitzercremes. Grundsätzlich gibt es inzwischen zahllose Lotionen, die nach der Rasur aufgetragen werden und die Haut beruhigen sollen.

Sie stellen eine optimale Feuchtigkeitsversorgung sicher und haben teilweise auch einen leicht kühlenden Effekt. Zusätzlich finden sich im Handel aber auch Cremes und Lotionen, die spezielle Glitzerpartikel enthalten. Diese Partikel sorgen für einen seidigen Schimmer auf der Haut, was gerade auf den Beinen sehr schön und gepflegt aussieht. Toller Nebeneffekt: Die Glitzerpartikel reflektieren auch gleichzeitig das Licht, so dass der unerwünschte Rasurschatten kaum oder gar nicht mehr sichtbar ist und die Haut viel ebenmäßiger wirkt.

Und es gibt noch eine dritte Möglichkeit, den dunklen Schatten entgegenzuwirken: Auf sanft gebräunten Beinen fallen Rasurschatten kaum auf. Doch das bedeutet nicht, dass betroffene Frauen täglich das nächste Sonnenstudio besuchen oder sich exzessiven Sonnenbädern aussetzen sollen. Lotionen, die leicht getönt sind, oder auch Selbstbräunungscremes sind in diesem Zusammenhang eine schonende, aber wirkungsvolle Hilfe, um Rasurschatten zu lindern oder zu beseitigen. Wer auf der Suche nach einer getönten Bodylotion ist: Die Tönung sollte in Bezug auf ihre Stärke der Intensivität der Rasurschatten optisch so nahe wie möglich kommen.

 

Nicht verwechseln: Rasurschatten und Rasurbrand

Die dunklen Schatten auf den Beinen sollten aber niemals mit einem klassischen Rasurbrand verwechselt werden. Der Rasurbrand ist zwar ebenfalls ein sehr unangenehmes Nebenprodukt der Haarentfernung, er hat aber vollkommen andere Ursachen. Es handelt sich dabei um Reizungen und Rötungen, die auf rasierten Partien entstehen und oft auch stark brennen und jucken. Dazu kommen häufig rötliche Pickelchen, die erst nach mehreren Tagen wieder verschwinden. Auslöser sind scharfe Haarspitzen, die sich während der Rasur umbiegen und sich dadurch in das Bindegewebe eingraben. Rasurbrand tritt aber auch dann auf, wenn die Haut nach einer Trocken- oder Nassrasur entweder mit den falschen Pflegeprodukten oder aber gar nicht gepflegt wird. Im schlimmsten Fall kann Rasurbrand sogar zu einer längerfristigen Entzündung der Haarfollikel führen. Haut, die von Rasurbrand betroffen ist, sollte am besten mit Produkten, die Salizylsäure, Glycolsäure, Hamamelis und Aloe vera enthalten, behandelt werden.

 

Mit Rasurschatten muss heutzutage niemand leben

Gerade Frauen, die auf eine regelmäßige Beinenthaarung Wert legen, ärgern sich über den dunklen Schimmer, der nach der Rasur durch die zurückbleibenden Haarwurzeln entsteht. Dabei kann der lästigen Begleiterscheinung relativ einfach entgegengewirkt werden … und das auch ohne schmerzhaftes Epilieren. Getönte Lotionen und Glitzercremes sorgen für ein gleichmäßiges Hautbild, in dem die dunklen Haarwurzeln nur wenig oder gar nicht mehr auffallen.

Solche Produkte haben meist einen doppelten Nutzen, denn sie wirken wie ein Weichzeichner und decken auch Unebenheiten, Dehnungsstreifen und Krampfadern ab. Und das gar nicht unbedingt mit der Chemiebombe, denn inzwischen werden immer mehr Rezepturen entwickelt, die ausschließlich natürliche oder sogar vegane Inhaltsstoffe enthalten.

Wirkstoffe wie Avocado-Öl, Grapefruit-Wachs und Arnika haben einen straffenden und festigenden Effekt, so dass diese Lotionen zusätzlich die körpereigenen Konturen fein definieren und für eine noch attraktivere Silhouette sorgen. Minirock, Shorts und Caprihosen dürfen also ruhig wieder aus dem Schrank hervorgeholt werden, denn mit Rasurschatten muss keine Frau leben.

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