Masken
Masken sind eine Art Balsam für unsere Haut. Sie sind deutlich intensiver als normale Pflegeprodukte, denn sie enthalten Wirkstoffe in höheren Konzentrationen. Je nach genauem Anwendungsbereich können Masken die Haut entweder erfrischen, reinigen oder auch regenerieren. Sie eignen sich zudem nicht nur für das Gesicht, sondern auch für den Hals und die oft sehr trockene Dekolletépartie. Die Wirkung dieser Texturen macht sich in der Regel sofort bemerkbar. Nach der Anwendung fühlt sich die Haut direkt weicher und glatter an. Masken werden in jedem guten Kosmetikstudio angeboten, sie lassen sich aber selbstverständlich auch zu Hause anwenden. Manche Ausführungen sind fertig und sofort bereit zur Anwendung, dann gibt es aber auch Produkte, die aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung zunächst angerührt werden müssen. In allen Fällen gilt jedoch: Masken sind ein wahrer Frischekick für die Haut.
Masken in der Kosmetik: Welche unterschiedlichen Arten gibt es?
Die Kosmetik kennt mehrere verschiedene Arten. Emulsionsmasken beziehungsweise Feuchtigkeitsmasken enthalten beispielsweise hoch konzentrierte Substanzen, die der Haut schnell mehr Frische und Vitalität schenken, wenn sie vielleicht nach einem langen Tag oder einer durchtanzten Nacht müde und abgespannt ist.
Peel-Off-Masken trocknen auf der Haut an und lassen sich nach der Anwendung ganz leicht und wie ein Film abziehen. Durch das Abziehen werden abgestorbene Hautpartikel sanft entfernt, außerdem befreien diese Abziehprodukte die Poren von Talgablagerungen und fördern die Hautdurchblutung.
Alginatmasken haben eine stark hydratisierende Wirkung und können vor allem sehr trockene Haut gut durchfeuchten. Das Alginat wird aus Braunalgen gewonnen, entsprechende Produkte müssen in der Regel unmittelbar vor der Anwendung selbst angerührt werden. Dies ist aber selbst für unerfahrene Nutzerinnen kein Problem und sehr leicht durchführbar. Masken aus Alginat sind reine Naturprodukte. Sie bereiten die Haut optimal auf eine spätere Behandlung vor und dienen häufig als Transportmedium für spezielle Wirkstoffe.
Cellulose-Masken sind in der Gesichtsbehandlung noch relativ neu. Sie sind sehr einfach und komfortabel in der Anwendung, verwöhnen die Haut aber bis in tiefere Schichten und hinterlassen ein sehr angenehmes Hautgefühl. Im Gegensatz zu herkömmlichen Masken aus Vlies (Tuchmasken) ist Cellulose in der Lage, vollkommen konstant und auch in hohen Mengen Wirkstoffe an die Gesichtshaut abzugeben. Außerdem passen sich Masken aus Cellulose jeder Hautoberfläche perfekt an, denn sie füllen feine Linien und Fältchen optimal aus, so dass die meist sehr hoch dosierten Wirkstoffe noch besser eindringen können. Die möglichen Indikationen von Cellulosemasken sind wie bei anderen Arten vielfältig und reichen von feuchtigkeitsspendend über aufhellend, beruhigend und ausgleichend bis hin zur Anti-Aging-Anwendung.
Tuchmasken sind im Prinzip ähnlich. Es handelt sich dabei um Produkte aus dünnem Vlies in Gesichtsform, das mit speziellen Wirkstoffen getränkt ist. Sie werden immer einzeln verpackt angeboten und ganz einfach auseinandergefaltet und auf das Gesicht gelegt, wobei Mund und Augen natürlich ausgespart bleiben. Bei der Anwendung bleiben die Hände sauber, es tropft nichts auf die Kleidung oder auf Möbel, außerdem müssen sich Nutzerinnen keinerlei Gedanken über die korrekte Auftragsmenge machen, da diese Masken ja bereits die richtige Wirkstoffmenge in ihrem Vlies tragen.
Reinigungsmasken sorgen für eine sehr wirkungsvolle Tiefenreinigung und sind gerade bei unreiner oder großporiger Haut ideal. Sie können unterschiedliche Wirkstoffe enthalten. Heilerde oder Kohlepartikelchen (Charcoal), Schlamm sowie weiße oder grüne Tonerde kommen in diesen Masken besonders häufig zum Einsatz. Reinigungsmasken regen während der Anwendung die Durchblutung der Haut stark an. Sie wirken ähnlich wie Löschpapier und ziehen aus fettiger, unreiner Haut den überschüssigen Talg. Gleichzeitig nehmen sie Schmutzpartikel sowie abgestorbene Hautzellen auf. Masken zum Reinigen, die hauptsächlich aus Tonerde bestehen, werden im Fachjargon auch Clay-Masken genannt.
Wirkstoffmasken sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich und richten sich an spezielle Hauttypen oder Anforderungen. Entsprechend abgestimmt sind auch die enthaltenen Wirkstoffe: Sie richten sich beispielsweise an empfindliche, reife, unreine oder sehr trockene Haut. Zu den bekanntesten Inhaltsstoffen solcher Masken zählen Kamille, Kollagen, grüner Tee, Hyaluronsäure und Q10. Der positive Effekt zeigt sich unmittelbar nach der Anwendung, die Haut erscheint je nach Anforderung und Typ glatter, geschmeidiger, jünger und frischer.
Masken-Trends aus Asien
Die Schönheitsrituale asiatischer Frauen unterliegen immer wieder faszinierenden Trends. War es vor allem für Japanerinnen lange Zeit üblich, Gesichtsmasken mit Bleichmitteln zu verwenden, um der Gesichtshaut eine vornehme Blässe zu verleihen, sorgen inzwischen neue Trends auch hierzulande für Furore. Ganz stark im Kommen sind beispielsweise Schlafmasken, die abends aufgetragen werden. Und tatsächlich, es ist erwiesen, dass die menschliche Haut während der Nacht besonders gut Wirkstoffe aufnimmt. Übrigens: Masken aus Stoff, also die bereits erwähnten Tuchmasken, haben ebenfalls im fernen Asien ihren Ursprung.
Welche Maske für wen besonders gut geeignet ist, hängt übrigens immer vom individuellen Hauttyp und vom gewünschten Effekt ab.
Wir entwickeln für Sie wirksame und hochwertige Masken
Intensiv wirkend und mit einem Effekt, der sofort sichtbar ist: Masken spielen in der Schönheitspflege eine immer größere Rolle. Und auch wir widmen uns mit Engagement und Leidenschaft diesem besonderen Bereich innerhalb der Kosmetik. Gerne entwickeln wir für Sie passgenaue und anspruchsvolle Masken für jeden Hauttyp und für jede Anforderung.
Quellen:
Facial Masks and the skin; L. Rigiano, Ch. Andolfatto; SOFW 134, 12-2008; Seite 26-3