Vliesmasken

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Vliesmasken sind die neueste Innovation im Kosmetiksektor und viel mehr als nur ein vorübergehender Trend. Nach Angaben von IRI Information Ressources hat sich das Umsatzvolumen von Vliesmasken in Deutschland von 2017 verglichen mit dem Jahr 2016 um 44 Prozent erhöht. Auch für 2019 werden zweistellige Wachstumsraten erwartet.  Die Beliebtheit der Tuchmaske liegt in der leichten Anwendung und weil sie sofort sehr gute Ergebnisse bringt. Dafür sprechen hauptsächlich zwei Gründe. Zum einen ist die Anwendung wesentlich einfacher und praktischer als die Verwendung von herkömmlichen Masken, da das Abwaschen entfällt und auch nicht die Gefahr besteht, dass das Produkt auf der Haut verschmiert. Zum anderen sorgen die Masken aber auch sofort für bessere Ergebnisse, denn sie fungieren quasi als Schutzschild auf der Haut, so dass die Pflegestoffe viel besser aufgenommen werden und nicht an der Luft verdampfen. Im Fachjargon wird dies Okklusionseffekt genannt. Die Poren öffnen sich durch die unter dem Tuch entstehende Stauwärme nämlich besonders gut.

 

Doch was sind eigentlich Vliesmasken und wofür eignen sie sich?

Vliesmasken sind hauchdünne Gesichtsmasken, die entweder aus Baumwolle, Vlies oder Viskose bestehen und pflegende Inhaltsstoffe besitzen. Entweder sind sie mit pflegenden Inhaltsstoffen getränkt, manchmal bestehen sie aber auch komplett aus getrocknetem Serum. Im ostasiatischen Raum gehören sie schon lange zum Beauty-Ritual, doch auch bei uns gewinnen sie zunehmend an Bedeutung. Die Tücher sind bereits perfekt auf die Gesichts- beziehungsweise Körperkonturen zugeschnitten, Augen, Nase und Mund sind natürlich ausgespart. Somit muss eine Tuchmaske nur auf die Haut aufgelegt werden, das Verteilen von Paste mit den Fingern oder mit einem Spachtel ist also nicht erforderlich. Nichts landet auf der Kleidung oder auf den Haaren, stattdessen wird das Tuch nach der Einwirkzeit einfach abgenommen: fertig. Eine Tuchmaske ist ein perfekter Feuchtigkeitsspender, je nach Zusammensetzung der Inhaltsstoffe belebt oder beruhigt sie.

Vliesmasken wirken wie eine Membran auf der Haut, somit können Pflegestoffe intensiver aufgenommen werden.  Sie ist die ideale Anti-Aging-Maske, als Peeling oder zur Reinigung jedoch weniger gut geeignet. Ganz wichtig ist, dass es sich um eine hochwertige Tuchmaske handelt, die mit sorgfältig ausgewählten Pflegestoffen angereichert wurde. Eine minderwertige Tuchmaske kann die Haut nämlich im schlimmsten Fall sogar austrocknen: vor allem dann, wenn sie zu lange angewendet wird. Darum empfiehlt es sich, ausschließlich qualitativ anspruchsvolle Produkte „Made in Germany“ zu benutzen.

 

Vliesmasken und ihre unterschiedlichen Arten

Grundsätzlich gibt es in diesem Bereich drei verschiedene Arten: die Vliesmaske, die Bio Cellulosemaske und die Hydrogelmaske.

Die Vliesmaske hat eine etwas rauere Oberfläche, sie kann Pflegestoffe in begrenzten Mengen speichern und passt sich den Gesichts- oder Körperkonturen bedingt an. Andererseits sind Vliesmasken aus Vlies aber auch die günstigste Variante. Bei den Fasern handelt es sich meist um Zellulose, Baumwolle, Bambus oder Tencel.

Masken aus Bio-Cellulose sind qualitativ etwas besser, denn sie werden im Rahmen eines umweltfreundlichen Prozesses aus fermentiertem Saft der Kokosnuss hergestellt. Sie passen sich den Konturen optimal an.

Die Königsklasse unter den Vliesmasken ist die Hydrogelmaske. Hier handelt es sich streng genommen nicht um ein Tuch oder eine Faser, sondern direkt um getrocknetes Serum. Dank der gelartigen Konsistenz passen sich aus Hydrogelmasken der Körperform am besten an und sind auch besonders effektiv.

Bereits speziell für die europäischen Bedürfnisse entwickelt wurden folgende Trägermaterialien:

  • BioWetTec20 – 100% biologisch abbaubare Tuchmaske
  • WaCoTec100 – natrue zertifiziert
  • SecondSkin100 – Tencel Fibre – die unsichtbare Maske
  • CocoCell – BioCellulose aus Kokussnussmilch gewonnen.

 

Die Anwendung von Vliesmasken

Vliesmasken werden grundsätzlich auf die gereinigte Haut aufgetragen. Die Einwirkzeit beträgt in der Regel 15 bis 20 Minuten. Die Masken sind für den einmaligen Gebrauch konzipiert und somit auch einzeln verpackt. Dadurch eignen sie sich auch perfekt für unterwegs oder auf Reisen. Bleibt nach der Anwendung noch etwas Serum übrig, kann es einfach in die Haut eingeklopft oder auf andere Körperpartien aufgetragen werden. Mittlerweile gibt es Vliesmasken für jeden Hauttyp. Ob trockene, empfindliche oder unreine Haut, wichtig ist, dass die Inhaltsstoffe optimal auf den Hauttyp abgestimmt sind. Für eine dauerhafte Pflegewirkung empfiehlt sich jedoch eine regelmäßige Verwendung der Masken. Ein- bis dreimal wöchentlich können die Tücher ohne Bedenken aufgetragen werden. Asiatinnen verwenden sie sogar noch häufiger, allerdings muss darauf geachtet werden, die Haut nicht zu überpflegen. Ebenfalls wichtig: Bei Akne wird generell von Vliesmasken abgeraten.

Eignen sich Vliesmasken nur für das Gesicht und nur für Frauen?

Zwar hat der Trend tatsächlich mit Vliesmasken für das Gesicht angefangen, inzwischen sind aber auch Hand-Masken, Fuß-Masken und Dekolleté-Masken erhältlich.

Und auch Männer dürfen sich natürlich mit den innovativen Masken pflegen. Ab einer bestimmten Bartlänge wirken sie jedoch nicht mehr so effektiv.

 

Welche Inhaltsstoffe besitzen Vliesmasken?

Oft bestehen feuchtigkeitsspendende Vliesmasken aus Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure. Sie ist ein natürlicher Bestandteil der Haut und bildet sich mit zunehmenden Alter zurück. Das Ergebnis nach der Anwendung: ein frischer, glatter und geschmeidiger Teint. Auch ungesättigte Fettsäuren und Vitamine sind typische Inhaltsstoffe, allen voran die Vitamine A und B sowie die Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Sie sorgen für einen nährenden Effekt. Des Weiteren gibt es Anti-Aging-Varianten mit Collagen und Allantoin oder Tücher mit Aloe vera und Algenextrakten. In Japan und Korea setzen die Damen zudem auf Vliesmasken mit Teebaumöl, roter Tonerde oder Schneckenextrakten.

Wichtig: Parabene, Alkohol und Mineralöle haben in guten Vliesmasken nichts verloren!

 

Hochwertige Vliesmasken von Cosmacon

Seit Januar arbeiten COSMACON und HyWeCo im Bereich der Forschung und Entwicklung eng zusammen. Gemeinsames Ziel ist es das Portfolio auszubauen, Trägermaterialien und Rezepturen optimal zu kombinieren.  Produkte mit hochwertigen Wirkkomplexen für verschiedenste Anwendungsbereiche zu konzipieren.

Cosmacon, mit seinem Partner HyWeCo, unterstützt Sie gern dabei, passende Lösungen für Ihre Zielgruppe zu entwickeln. Schon kleinere Stückzahlen ab 1000 Einheiten sind kein Problem. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

 

Wenn Sie schon fertigte Formulierungen haben, können Sie auch gerne direkt bei HyWeCo anfragen:

HyWeCo GmbH

Bei Rölkers Wiesen 6

49565 Bramsche

sales@hyweco.de